Yoga Serie – Bewusste Stehhaltungen

Hallooo, ich freu mich, dass du auf diese Yogaserie aufmerksam geworden bist. Stehhaltungen sind ideal, um die Grundprinzipien des Alignments in Yoga Asanas zu lernen. Einige dieser Prinzipien habe ich dir im nachfolgenden zusammengefasst. Vielleicht magst du in den nächsten Tagen auch diese Asanas üben und dir die Ausrichtungsprinzipien bewusst machen. Ansonsten besuche auch gerne meine Stunden im Happy Mind Yoga München oder schreibe mir eine Nachricht. Ich würde mich freuen, wenn du diese Yoga Serie mit anderen teilst und mir auf Instagram folgst. Liebsten Dank und jetzt viel Spaß beim Üben!

1. Tadasana (Berghaltung)

  • Erde deine Füße bewusst im Boden – Großzehballen, Kleinzehballen, Innenferse und Außenferse
  • Hebe deinen Innenknöchel
  • Rotiere die Innenseiten deiner Oberschenkel nach hinten.
  • Mache den Unterbauch fest.
  • Ziehe die Rippen nach innen.
  • Sauge deine Schulterblätter an den Rücken und lass die Schultern sinken.

Versuche genau diese Ausrichtung in alle folgenden Asanas zu integrieren.

2. Seitliche Dehnung

  • Behalte die gesamte Ausrichtung deines Körpers wie in Tadasana.
  • Beginne bei den Füßen, den Innenknöcheln, Oberschenkeln, Unterbauch, Schultern, …
  • Atme ein, werde lang, Scheitel zieht nach oben.
  • Atme aus, beug dich zur Seite.
  • Einatmen bleib dort
  • Ausatmen wieder zurück zur Mitte.
  • Dann die andere Seite.

3. Utkatasana (Stuhl)

  • Bringe die Zehen und wenn möglich die Ferse zueinander.
  • Beginne wieder deine Ausrichtung in den Füßen und hebe deinen Innenknöchel.
  • Schiebe die Innenseiten der Oberschenkel zusammen und drehe sie leicht nach unten.
  • Aktiviere deine unteren Bauchmuskeln und Beckenboden.
  • Streck die Arme. ziehe die vorderen Rippen nach innen.

4. Uttanasana

  • Mit einer Ausatmung komme in die Vorwärtsbeuge.
  • Behalte die Aktivität deiner Füße bei.
  • Kippe aus dem Becken heraus nach vorne (Vielleicht hilft dir das Bild: Stell dir vor dein Becken ist eine Schale und du kippst dein Becken so nach vorne, dass Wasser nach vorne überlaufen kann).
  • Lasse den Kopf los und lasse deine Wirbelsäule lang nach unten aushängen.

5. Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana)

  • Erde deine Fingerwurzeln und den Handballen.
  • Ziehe deine Arme zurück ins Schultergelenk und stell dir vor du schiebst den Trizeps zum Bizeps.
  • Schieb dein Becken nach hinten, so dass deine Wirbelsäule lang wird.
  • Schieb den Großzeh- und Kleinzehballen in den Boden. Rotiere die Oberschenkelinnenseiten nach hinten.
  • Halte für einige Atemzüge und werde dir über deine Ausrichtung bewusst.

6. Rückbeuge über Bolster

  • Lege dein Brustwirbelsäule auf ein großes, stabiles Kissen und den Kopf auf eine Decke. Die Haltung soll sich gut anfühlen.
  • Dann lege die Arme in Kaktusposition oder streck die Arme und schließe die vorderen Rippen.
  • Rotiere die Innenseiten der Oberschenkel nach unten und lass dein Becken schwer in den Boden sinken.
  • Schließ deine Augen und atme in deine Rippen.

7. Krokodil (Twist)

  • Stelle dein rechten Fuß neben die Außenseite deines linken Oberschenkels.
  • Hebe dein Becken leicht an und bringe es ein Stück nach rechts.
  • Lass dein angewinkeltes Knie nach links Richtung Boden sinken.
  • … und dabei behalte beide Schultern am Boden. Lege dir ansonsten etwas unter dein Knie.
  • Wenn du magst, dreh deinen Kopf nach rechts.
  • Wiederhole die andere Seite.

8. Savasana

  • Überspringe Savasana nicht. Nimm dir ein paar Minuten, so dass dein Körper das Gelernte verinnerlichern und speichern kann.
  • Versuche mit deinem Fokus in deinem Körper zu bleiben. Beobachte deinen Atem oder ruhe in einem Körperteil, z.B. im Herzraum.

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